Aufregende Exkursion in die Inatura

Diesen Tag hatten wir wirklich gewissenhaft vorbereitet! Wir hatten den Bus nach Götzis, den Zug nach Dornbirn, den Bus in die Inatura (alles natürlich auch wieder zurück) und die beiden Führungen, zeitlich perfekt durchgeplant. Doch manchmal kommt alles anders als man denkt! Planmäßig fuhren wir mit dem Bus vom Rössle in Richtung Götzis Bahnhof. Plötzlich ging dann auf Höhe Treietstraße Klaus nichts mehr vorwärts. Wir standen aufgrund von drei Unfällen im Stau, alles war komplett verstopft. Den gebuchten Zug hatten wir somit schon einmal versäumt. Nun galt es einen Plan B zu erstellen. Kurzerhand stiegen wir, nach Absprache mit der Busfahrerin, aus dem Bus und legten einen Sprint bis zum Bahnhof Klaus ein. Dort erreichten wir gottseidank den nächsten Regionalzug und gaben die Hoffnung nicht auf, dass unsere Führungen trotz Verspätung stattfinden würden. Das Personal der Inatura zeigte sich verständnisvoll und alles konnte in leicht verkürzter Form stattfinden. Das Thema der Führung war „Vom Ei zur Henne“. Wir durften ein Straußenei und ein Hühnerei vergleichen und anhand eines Puzzles konnten wir herausfinden, wie die Henne ein Ei ausbrütet. Das Highlight war für alle Kinder das Streicheln der sieben Tage alten Küken. Auf dem Heimweg verlief alles planmäßig und wir kamen glücklich aber müde wieder in Röthis an.